Helga Sophia Goetze (1922 - 2008)
gehörte zu den wenigen echten Unterstützern.
Auch wenn sie mich öfters kritisierte – sie zählte zu den Freunden des Kunstbüro,
war sehr hilfreich.Sie stellte kostenlos hunderte von Gedichten zum Abdruck zur Verfügung und spendete auch bisweilen Geld.
* Ab der ersten Ausgabe von „ELB-INSEL – Zeitschrift für Kunst & Kultur“ (1990 – insg. 5 Ausgaben) bis zur (vorläufig) letzten Ausgabe (# 15) von „herzGalopp – Zeitschrift für Poesie & Lebenskunst“ war Helga in allen Ausgaben mit Gedichten, manchmal auch Bildern vertreten. Helga tat nicht großzügig, sie war es. In schätzungsweise 20 bis 30 Radio-Sendungen „Unkraut vergeht nicht“ bzw. „Radio Brisanz“ war Helga zu hören. Ich besaß/besitze umfangreiches Interview-Material sowie Ausschnitte aus Lesungen.
* Heute kümmert sich der Verein Metropole Mutterstadt e.V. um ihren Nachlaß. Ihre Stickbilder und Gemälde gingen komplett als Dauerleihgabe ans musee de l’art brut in Lausanne (Schweiz). Ihren literarischen Nachlaß verwaltet die Berliner Galeristin Karin Pott.
* Bei bod erschien der Gedichteband „Zeugnisse eines Aufbruchs“, zu dem ich ein Vorwort beisteuerte. Außerdem gab ich das Buch „Rote Liebe“ zum gleichnamigen Film von Rosa von Praunheim, in dem Helga die Hauptrolle spielt, neu heraus.
* Weitere Informationen: www.helgagoetze.de sowie diverse Posts, Websites etc. im Internet.
In unserer Galerie gibt es noch 2 interessante Strickbilder von Helga zu bestaunen.